Wie aus dem Heimat-Buch „Die Ortsgeschichte von Tütschengereuth“ von Hans Salberg (1976) zu entnehmen ist, wurde der jetzige Dorfbrunnen vor den Anwesen Kalb/Rottmann bereits im Jahr 1862 gegraben und gehörte früher zu dem Anwesen Haus-Nr. 23.
Mit dem Bau der gemeindlichen Wasserversorgung Mitte der 1960er Jahre, wurde der Dorfbrunnen zur Wasserentnahme nicht mehr benötigt. Der Brunnenaufbau wurde von der Familie Rottmann zurückgebaut und mit einer Betonplatte abgedeckt. So wurde die Fläche für viele Jahrzehnte als Parkplatz genutzt. Im Zuge der Dorferneuerung Tütschengereuth und dem Ausbau der Kirchstraße haben die jetzigen Besitzer, die Familie Kalb/Rottmann in Zusammenarbeit mit der Firma „Fischer Steinrestaurierung“ den Brunnen wieder freigelegt, neu aufgebaut und den Platz mit einem Pflanzbeet und einer Mariengrotte neu gestaltet.
Am zweiten Mai Sonntag wurde die Mariengrotte bei einer Maiandacht von Pfarrer Bergmann eingeweiht und gesegnet. Die neu formierte Tütschengereuther Dorfmusik gestaltete die Maiandacht und die anschließende kleine Feier musikalisch.
weitere Bilder von der Maiandacht und vom Ortsbrunnen gibt es hier.
Drei Pokale für Tütschengereuth und die Qualifikation für den Bezirksleistungsmarsch
Am 15. Juli 2023 fand der Kreisleistungsmarsch der Jugendfeuerwehren des Landkreises in Stegaurach statt. Unsere Tütschengereuther Jugendfeuerwehr nahm mit drei Gruppen teil. Trotz der extrem heißen Temperaturen meisterten unsere Jugendlichen die zwölf Übungen sehr gut. Für Abkühlung sorgten kalte Getränke, Wassermelone und viele Pausen im Schatten. Die Anstrengung hat sich aber gelohnt, denn unsere drei Gruppen holten für Tütschengereuth drei Pokale (Platz 4, Platz 10 und Platz 11). Das Frauen-Power-Team holte sich Platz 4 und damit die Qualifikation für den Bezirksleistungsmarsch in Pegnitz im Herbst. Gratulation!
Von links: Alois Pfohlmann (1.Vorsitzender), Paula Brehm, Lorenz Pfohlmann, Felix Pfohlmann (Jugendwart), Fenja Waltrapp, Johanna Lang, Maximilian Bahr, Yannik Dörr, Ronja Pfohlmann, Marco Deckert, Emma Brehm und Edda Pfohlmann Mehr Bilder gibt es …
Dorftour Radio Bamberg
Die Radio Bamberg Dorftour hat im Juli Station in Tütschengereuth am Dorfgemeinschaftshaus gemacht. Bilder gibt es hier…
Einweihung Dorfgemeinschaftshaus
Wo einst die Tütschengereuther Schule stand, steht jetzt das Tütschengereuther Dorfgemeinschaftshaus, welches im Rahmen der Dorferneuerung Tütschengereuth gebaut wurde. Die „Alte Schule“ war für viele Tütschengereuther ein lieb gewonnener Treffpunkt und es bleibt zu hoffen, dass dies auch das neue Dorfgemeinschaftshaus „DGH“ wird.
Am 24.07.2022 wurde das neue DGH von Dekanin Kerstin Kowalski und Pfarrer Norbert Bergmann eingeweiht.
Am 26.08.2020 fand im Sportheim Tütschengereuth eine Informationsveranstaltung zum weiteren Verlauf der Dorferneuerung in Tütschengereuth statt. Bericht Info-Veranstaltung
Adventskonzert 2019
Am Sonntag den 22.12. fand das traditionelle Adventskonzert in der Tütschengereuther St. Wendelinus Kirche statt. Mit dabei waren
Tütschengereuther Dorfmusik, Leitung Günter Rauh
Singgemeinschaft Tütschengereuth, Leitung Josef Pfohlmann
Blockflötengruppen, Leitung Sonja Wernsdorfer
Klarinetten und Hörner, Leitung Brigit und Helmar Loos
Das Adventskonzert war ein voller Erfolg. Eine volle Kirche genoss die unterschiedlichsten Darbietungen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Musikern sowie kurze, weihnachtliche Geschichten und Gedanken.
Besonders hervorheben muss man hier die große Spendenbereitschaft der Kirchengemeinde Tütschengereuth. Glatte 1.000,- € können somit an die „Stiftung für innovative Medizin / Dr. Alexander Beck, München“ überwiesen werden. Dies ist ein sehr wichtiger Schritt für die Forschung an kindlichen Hirntumoren (DIPG). Aufrichtigen Dank an alle Helfer und Spender.
Die im Oktober 2013 angeordnete Flurneuordnung und Dorferneuerung für die Gemarkung Tütschengereuth geht in die nächste Runde. Die erste Maßnahme der Dorferneuerung Tütschengereuth, die Sanierung der Tütschengereuther Hauptstraße, wurde bereits im Jahr 2015 begonnen und ist im Jahr 2016 beendet worden. Bei der zweiten Maßnahme, der Bau eines Dorfgemeinschaftshauses auf dem Platz der alten Schule, wurde bereits der Rohbau errichtet und es muss nun noch der Ausbau erfolgen.
Rohbau des neuen Dorfgemeinschaftshauses auf den Platz der alten Schule in Tütschengereuth
Für
die dritten Maßnahme im Zuge der Dorferneuerung, die Sanierung des Kaulbergs,
hat Planer Herr Wittmann vom BÜRO FÜR STÄDTEBAU UND BAULEITPLANUNG WITTMAN,
VALIER UND PARTNER GBR, interessierten Tütschengereuther Bürgern, seine
Planungen bei einem Ortstermin vorgestellt. Besonders kontrovers wurde die
zukünftige Gestaltung der Kreuzung Schlosshof, Kaulberg, Kirchstraße und
Zollnerhof diskutiert. Ein vom Planer vorgestellter Entwurf mit einem Baum in
der Mitte des Platzes für die Verkehrsberuhigung hat für eine heftige
Diskussion gesorgt. Bis man sich für den Ausbau auf eine Variante einigt, wird
es noch einige Zeit dauern.
Vorstandschaft neu gewählt
Nachdem die Wahlperiode der bisherigen Vorstandschaft
für das Verfahren Tütschengereuth zu Ende war, musste eine neue Vorstandschaft
gewählt werden. Die Wahl wurde bei einer Versammlung der Teilnehmergemeinschaft
im Juni 2019 durchgeführt.
Die neue Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft Tütschengereuth. v. links: Herr Bock (ALE), Georg Schütz, Alois Pfohlmann, Bernhard Rottmann, Oswald Feuerer, Vorsitzende Frau Kraus (ALE), Horst Brehm, Richard Reiser, Christian Bähr, Brigitte Zweyer
Zum örtlichen Beauftragten wurde Horst Brehm gewählt, zum Wegebaumeister Oswald Feuerer und zum Pflanzmeister Bernhard Rottmann. Im Verfahren der Flurneuordnung ist bereits ein Großteil beim Wegebau abgeschlossen und es wurden ca. 150 Bäume bereits im Herbst 2018 gepflanzt. Der Wegebau im nordöstlichen Bereich, in Richtung Gemarkung Viereth, wurde bisher zurückgestellt, da die Entscheidung der Gemeinde Trunstadt-Viereth abgewartet wurde. Nun kann auch in diesem Bereich der Wegebau begonnen werden.
Dorfgemeinschaftshaus Tütschengereuth
Im Juni 2019 wurde das Richtfest des Dorfgemeinschaftshauses gefeiert. Die kalkulierten Gesamtkosten sind 814.068 Euro. Aus dem ELER Programm erhält die Gemeinde 283.978 Euro. Die Abbruchkosten wurden über das Amt für Ländliche Entwicklung gefördert. Die Außenanlagen und Stellplätze sind noch nicht in den Gesamtkosten enthalten.
Nachdem bereits im Januar 2018 die „alte Schule“ abgerissen wurde ist jetzt im März 2019 Baubeginn. Aber die Tütschengereuther werden noch ein Jahr warten müssen, bis das neue Dorfgemeinschaftshaus bezogen werden kann.
von rechts nach links Architekt Peter Jungkunst, Bürgermeister Pfister, Amt für Ländliche Entwicklung Frau Kraus, Fa. Hübner-Rattel Herr Rattel, Architekt Michael Jungkunst, Tragwerksplaner Herr Schulz, Bauleiter Fa. Hübner-Rattel Herr Schmitt Foto: Kommune
Adventskonzert 2018
Auch in diesem Jahr fand das traditionelle Adventskonzert in der Tütschengereuther St. Wendelinus Kirche statt. Der Erlös von insgesamt 550 € aus dem Konzert wird zu Gunsten der Kinderarche St. Christophorus Hirschaid und der Bamberger Tafel gesendet.
Der Obst- und Gartenbauverein Tütschengereuth feierte am 26.08.2018 sein jährliches Weinfest am Mosthäusla in Tütschengereuth und gleichzeitig sein 25 jähriges Bestehen. Mit einem Festgottesdienst, den Pater Xaver Berchtold in der Tütschengereuther Kirche hielt, haben die Feierlichkeiten begonnen. Anschließend zog man mit der Tütschgreuther Dorfmusik zum Mosthäusla zum Frühschoppen. 1. Vorsitzende Regina Schubert begrüßte die Gäste und lies in ihrer Festansprache die 25 Jahre OGV Revue passieren. Am Nachmittag wurde bei herrlichem Wetter das traditionelle Tütschengereuther Weinfest bis in den späten Abend gefeiert.
Der SV DJK Tütschengereuth feierte vom 20. bis 22. Juli sein 90-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass veranstalteten die „Staabeißer“ ein Fußballturnier mit einem Jubiläumsabend, an dem Schirmherr Andreas Schwarz, MdB, Mitglieder ehrte.
Tütschengereuther Schule – Nach 60 Jahren kam der Bagger
Das erste Schulhaus wurde im Jahr 1850 hier von der Gemeinde erbaut. Bereits 1883 musste man feststellen, dass das Schulhaus zu klein war. Im Jahr 1914 wurde beschlossen das Schulhaus zu erweitern, aber es kam der 1.Weltkrieg. Im Jahr 1938 sollte dann ein Neubau errichtet werden, aber es folgte der 2. Weltkrieg und so mussten die Tütschengereuther bis zum Jahr 1958 warten, bevor die „neue Schule“ am 05.10.1958 eingeweiht wurde.
Nach 60 Jahren kam am 31.01.2018 das Ende der „alten Schule“ und es ruckte der Bagger an. Am 01.03. wurden auch die Bäume gefällt! Hier gibt es Bilder vom Abriss.
