Schuster in Hausnummer 22
Johann Zweier war der letzte Schuster in Tütschengereuth, der Schuhwerk und alles andere aus Leder in Ordnung hielt.
Das erste Bild zeigt Johann Zweier (vorne in der Mitte) in seiner Lehrzeit in Bamberg in der Zeit 1943 – 1947.
In seiner Werkstatt in Tütschengereuth hat er von ca. 1950 bis 2000 alles repariert, was die Tütschengereuther dem „Schuster“ brachten.
Güternahverkehr in Hausnummer 91
Michael Loos betrieb mit einem Lastwagen in der Zeit von 1950 bis 1990 einen Güternahverkehr in Tütschengereuth.
Immer wenn Aushub, Baumaterial oder andere Sachen zu transportieren waren, was der „Loosen Michl“ gefragt und zur Stelle.
Krämerladen in Hausnummer 90
Urspründlich war in dem Anwesen die Brauerei Brehm (1911 – 1922), anschließend wurde im Anwesen ein Krämerladen von Fritz Wechselfelder von 1922 bis 1947 betrieben.1948 erwarben die Eheleute Andreas und Hedwig Loos das Anwesen und betrieben einen Lebensmittelladen. Bei der „Hedwig“ gab es Backwaren, Wurst, Gemüse, Lebensmittel und alles, was man so brauchte. Am Samstagmorgen gab es sogar warmen Leberkäs.1990 wurde der Laden aufgegeben, später wurde das Anwesen abgerissen. |
Krämerladen in Hausnummer 52
Seit 1873 hat es in dem Anwesen einen Krämerladen gegeben, letzte Besitzerin war Luzia Schwind.
Sie führte den Laden von 1963 bis 1972. Vorbesitzer: Adam Schug (1873-1880) Martin Schug (1880-1893) Nikolaus Aumüller (1901-1936) Martin Raab (1936-1963) |
Flaschenbierhandlung in Hausnummer 105
Alfred MüllerIn der Walsdorferstraße gab es das gute Bier der Schloßbräu Trabelsdorf und auch eine Himbeerlimonade für die kleinen Tütschengereuther. |